Das 3-Konten-Modell: So behalten Sie Ihre Finanzen im Griff

Lesezeit: 2 Minuten
Laptop mit Logo Der Baufi Berater und 3-Konten-Modell Finanzen – Fixkosten, Rücklagen, Freizeit

Viele Menschen nutzen nur ein einziges Konto für alle Zahlungen. Gehalt, Miete, Einkäufe, Versicherungen und Urlaubsbuchungen laufen durcheinander. Am Monatsende bleibt oft die Frage: Wo ist das Geld geblieben?

Das 3-Konten-Modell bringt hier Klarheit. Es sorgt für Struktur, Übersicht und Sicherheit im Finanzalltag – und ist deutlich einfacher umzusetzen, als viele denken.

Wie funktioniert das 3-Konten-Modell?

Das Modell basiert auf drei getrennten Konten, die jeweils eine klare Aufgabe haben. Dadurch vermeiden Sie Vermischung und haben jederzeit den Überblick über Ihre Finanzen.

1. Haushaltskonto – für alle Fixkosten

  • Miete, Strom, Versicherungen, Handy, Streaming-Dienste
  • Alle Fixkosten werden am Monatsanfang von Ihrem Gehaltskonto auf das Haushaltskonto überwiesen
  • Vorteil: Sicherheit, dass laufende Kosten jederzeit gedeckt sind

2. Sparkonto – für Rücklagen und Sicherheit

  • Notgroschen für unvorhergesehene Ausgaben und finanzielle Sicherheit
  • Empfehlung: Mindestens drei Nettogehälter als Reserve
  • Auch für mittel- bis langfristige Ziele wie Autokauf, Immobilie oder Altersvorsorge geeignet

3. Spaß- & Lifestylekonto – für Wünsche und Freizeit

  • Alles, was das Leben schöner macht: Urlaub, Restaurantbesuche, Shopping, Hobbys
  • Vorteil: Klarer Rahmen für Ihre Freizeit-Ausgaben ohne schlechtes Gewissen

Welche Vorteile bringt das 3-Konten-Modell?

  • Klare Struktur: Einnahmen und Ausgaben sind transparent getrennt
  • Planungssicherheit: Fixkosten und Rücklagen sind stets gesichert
  • Finanzielle Freiheit: Freizeitbudget bewusst einsetzen, ohne Risiko
  • Gelassenheit: Keine bösen Überraschungen am Monatsende

Praxis-Tipp: So starten Sie

Gehen Sie Schritt für Schritt vor:

  1. Erstellen Sie eine Liste Ihrer monatlichen Fixkosten
  2. Richten Sie Daueraufträge vom Gehaltskonto ein (Haushaltskonto + Sparkonto)
  3. Definieren Sie einen festen Betrag für das Spaßkonto

Beispielrechnung:
Nettoeinkommen: 2.500 €
Fixkosten: 1.200 € → Haushaltskonto
Rücklagen: 500 € → Sparkonto
Freizeit: 800 € → Spaßkonto

Unser Tipp

Das 3-Konten-Modell sorgt schon nach wenigen Wochen für mehr Klarheit und Ruhe im Finanzalltag. Starten Sie jetzt und profitieren Sie von einem einfachen, aber effektiven System.

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